Comment fonctionnent les Vélos Électriques en Suisse ?

Elektrofahrräder bzw. E-Bikes haben sich in der Schweiz zu einem beliebten Fortbewegungsmittel entwickelt und bieten eine umweltfreundliche und effiziente Alternative zur Fortbewegung. Doch wie genau funktionieren sie? Hier erfahren Sie, wie E-Bikes funktionieren und was sie so besonders macht.

Das Grundprinzip

Das Grundprinzip

Ein Elektrofahrrad funktioniert nach dem Prinzip der elektrischen Tretunterstützung. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Fahrrad verfügt ein E-Bike über einen Elektromotor, der das Fahrrad antreibt und so den Kraftaufwand beim Treten verringert, insbesondere bergauf oder auf langen Strecken.

Schlüsselkomponenten eines Elektrofahrrads

  • Der Motor: Im Allgemeinen in der Nabe des Hinterrads oder an der Kurbelgarnitur untergebracht, sorgt er für die nötige Unterstützung, um das Treten zu erleichtern.
  • Die Batterie: Stromquelle für den Motor, oft abnehmbar und über eine normale Steckdose wiederaufladbar. Die Lebensdauer des Akkus und damit die Autonomie des Fahrrads hängt von seiner Kapazität, dem Gewicht des Radfahrers, dem Gelände und dem Grad der verwendeten Unterstützung ab.
  • Der Controller: Er befindet sich am Lenker und ermöglicht es dem Radfahrer, die Stärke der elektrischen Unterstützung entsprechend seinen Bedürfnissen auszuwählen.
  • Der Tretsensor: Er erkennt das Treten und aktiviert den Motor, um die entsprechende Unterstützung bereitzustellen.

Arten der Unterstützung

Elektrofahrräder bieten unterschiedliche Unterstützungsstufen, die der Nutzer je nach seinen Vorlieben auswählen kann:

  • Geringe Unterstützung: Ideal für mäßige Anstrengung, beispielsweise bei einem entspannten Spaziergang.
  • Mittlere Unterstützung: Für ein Gleichgewicht zwischen körperlicher Anstrengung und elektrischer Unterstützung, geeignet für tägliche Fahrten.
  • Hohe Unterstützung: Wird bei steilen Anstiegen oder bei minimalem Kraftaufwand verwendet.

Vorschriften in der Schweiz

In der Schweiz unterliegen Elektrofahrräder je nach Kategorie spezifischen Vorschriften:

  • E-Bikes, deren unterstützte Geschwindigkeit 25 km/h nicht überschreitet und deren Motorleistung weniger als 250 Watt beträgt, gelten als herkömmliche Fahrräder und benötigen keinen speziellen Führerschein.
  • Schnelle E-Bikes, sogenannte S-Pedelecs, die bis zu 45 km/h erreichen können, erfordern einen Führerschein, eine Zulassung, eine Versicherung und das Tragen eines Helms.

Abschluss

Elektrofahrräder bieten eine hervorragende Alternative für die Fortbewegung in der Schweiz und kombinieren den Komfort eines motorisierten Fahrzeugs mit den ökologischen und gesundheitlichen Vorteilen eines herkömmlichen Fahrrads. Mit ihrer Tretunterstützungstechnologie machen sie das Radfahren für mehr Menschen zugänglich und fördern so eine nachhaltige Mobilität.